Trad. Heli mit APM ei paar grundsätzliche Fragen

Hallo

Vor ein paar wochen hat es mich gepackt. Ich wollte einen Octocopter bauen und so nahm die sache ihren lauf und ich habe angefangen über arducopter zu lesen und mir letzlich die ersten teile bestellt.

Vor 10 jahren war mein letzer RC anfall vorbei, ich hatte das Hobby total aufgegeben und alles verkauft und verschenkt aber nun hat es mich wieder gepackt.

Glückwunsch an DIY Clones, ihr habt was getan für die Wirtschaft, ich habe mich erfolgreich in unkosten gestürzt :-)

Funke bestellt, ein paar Empfänger, Motoren , regler akkus und und und. ihr kennt das ja sicher.

Technisch hat mich der APM sehr faziniert und den habe ich mir als erstes gekauft. inkl. sonar, kompass, gps. Airspeed habe ist nachbestellt. Was man hat, hat man^^

Am Wochenden war nun Flohmarkt hier in Gartow (bei Gorleben) und ich habe mir für 30 euro einen gebrauchten aber schon 2,4 ghz Heli gekauft. neupreis war 140 oder sowas. Es ist ein E-sky Honey Bee CP3 mit 2 Bürstenmotoren für den Heckrotor und den Hauptrotor.

Dabei war noch eine Lizens für den Phönix SIM inkl Dongle und Kabel für die Funke.

Der Sender ist eine 6 Kanal Funke mit abschaltbaren Taumelscheibenmischer. Der Empfänger ist ein 6 Kanal und der Regler ein 3in1 Regler mit Heckgyro.

Da der APM eine mischerlose Ansteurung verlangt oder erwartet habe ich das mit dem Simulator und dem Missionplaner geprüft und die Funke scheint nicht mehr zu mischen. Jeder Kanal wird sauber solo verwendet. Kann ich davon ausgehen das ich die Funke verwenden kann?

Der 3in1 BEC ist aber wohl untauglich für den Betieb mit APM scheint mir, der Heckrotor ist im Stand am Zappeln wie ein Lämmerschwanz. Also habe ich den rausgeworfen und mir 2 einzelne Bürstenregler von futaba bestellt, ich denke dann ist alles wie vom APM "erwartet".

Kann man das so machen oder sollte das auch mit dem 3in1 Regler gehen der origial verbaut ist?

Ob das jetzt sinnvoll ist einen solchen billig Heli umzubauen sei jetzt mal total dahingestellt. ich denke zum Üben und lernen reicht der und ich kann nebenher was basteln.

UAV etc ist nicht damit angedacht, ich will den APM dort nur als Flughilfe nutzen.

So, nun zu meinen fragen :-)

In der Wiki ist ein beispiel für Trad heli, dort ist der motor auf dem sender gelegt und die servos auf den APM. Wenn ich fly by wire fliegen möchte sollte throttle aber doch besser von der APM gesteuert werden oder nicht?

Hier mal meine RX Daten

CH1 AIL, CH2 ELE, CH3 THR, CH4 RUD, CH5 --, CH6 PITCH

Ich wollte jetzt 1 zu 1 in die APM IN gehen und APM OUT folgendermaßen klemmen.

1 Servo vorne

2 Servo links hinten

3 Servo rechts hinten

4 zum Regler für den Heckrotor

5 frei

6 zum Regler für den Hauptrotor

Laut dem Radiosetup im Mission Planer haben alle Kanäle gepasst.

Habe ich das soweit alles richtig durchschaut?

Danke im vorraus

p.s Ist irgendwer hier aus dem Landkreis Lüchow Dannenberg oder in der Nähe?

MfG

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Replies

  • Achja, Deine Fragen hab ich glatt vergessen. Sorry. ;)

    Also das Gas muss auf jeden Fall vom Sender gesteuert werden, da die ArduCopter Software derzeit keine Pitch-Gas-Mischung enthält. Die restlichen Kanäle musst Du mit dem Sender abstimmen. Ich würde auch der Turnigy 9x den Vorrang geben, da diese schon deutlich besser in der Programmierung ist. Weißt Du, dass es für die 9x auch eine alternative Firmware gibt, mit der sie sich nicht hinter gängigen anderen Sendern verstecken muss?

  • Moin Andy.

    Ich fliege seit einigen Jahren Modellhelis und noch länger Flächenmodelle. Aus meiner Erfahrung möchte ich Dir empfehlen nicht zu viel in den Honeybee zu investieren. Lass ihn so wie er ist und übe das normale Fliegen damit. Auch würde ich zunächst den ArduPilot in der Schublade lassen. Bevor Du vernünftig die Parameter einstellen kannst, solltest Du schon halbwegs sicher fliegen können. Zu leicht schleichen sich Fehler ein, die durch falsche Beurteilung der Sachlage auf Grund der eigenen Unerfahrenheit herrühren.

    Leider ist der Honeybee nicht gerade qualitativ für langes Üben geeignet, da die Mechanik an sich sehr viel Spiel hat. Die vielen am Markt erhältlichen "Tuningteile" verbessern die Situation leider nicht wesentlich. Also lass den Heli so wie er ist und übe damit so lange es geht. Parallel würde ich aber empfehlen Ausschau nach einem besseren und vielleicht auch größeren Heli zu halten. Der Sender geht für den Anfang, ist aber ebenfalls nicht günstig, weil viele Programmiermöglichkeiten gänzlich fehlen. Der Simulator hingegen ist völlig in Ordnung und gut geeignet das Fliegen zu erlernen. Wichtig hierbei ist aber, dass Du zielgerichtet bestimmte Aufgaben übst und dann auch versuchst diese in die Realität umzusetzen. Vermeide vor allen Dingen am Sim nur zu "spielen", da Du sonst nicht weiterkommen wirst.

    Ich hoffe, dass meine Worte Dir nicht die Motivation nehmen. Aus meiner Erfahrung, auch mit Flugschülern, ist das aber notwendig, damit Dir das Hobby auch in Zukunft wirklich Spaß macht und erhalten bleibt.

    Zu Hause bin ich im Raum Braunschweig, also nicht total weit von Dir entfernt.

    CU,

    Egbert.

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